Ideale Bedingungen beim vierten Lauf in Colmar-Berg

Nach den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der VFV GLPpro wieder In Luxemburg zu Gast. Der vierte Lauf der historischen Gleichmäßigkeitsserie wurde vom 11. bis 12. Juni auf der Goodyear Teststrecke bei Colmar-Berg ausgetragen.

Neben den Wertungsläufen der Formel-und Sportwagen, sowie den Tourenwagen und GTs stand im luxemburgischen Colmar-Berg am Sonntag wieder einmal ein Langstreckenlauf auf dem Programm. Die Tourenwagen und GT Fahrzeuge starteten wie immer aufgrund der Teilnehmerzahlen in zwei Wertungsgruppen. Insgesamt 25 Tourenwagen und GTs wurden in der Startgruppe A am Sonntagvormittag auf die Reise geschickt. Mit 727 Strafpunkte erzielte GT Pilot Dirk Schweigler (Porsche 944 S2) das beste Ergebnis. Gesamtvierter und damit zweitbester GT Pilot wurde Oliver Stahl (Porsche 968 CS) mit 1057 Strafpunkten. Dritter in der GT Klasse wurde Rainer Schaab (Porsche Porsche 911 S), der auf 1745 Punkte kam. Auf Gesamtplatz zwei und damit als Sieger der Tourenwagen erreichte Jannik Oevermann (BMW E36)das Ziel. Mit 736 Strafpunkten lag er lediglich neun Punkte hinter dem Gesamtsieger. Den zweiten Platz bei den Tourenwagen erkämpfte sich der Niederländer Scott Kleijsen( Mercedes Benz 190) mit 1038 Punkten. Der dritte Podestplatz in der Tourenwagenwertung ging mit 1085 Punkten an Luca Burghartz (BMW E30).Die schnellste Laufzeit und schnellste Runde mit 1:29.411 ging an Scott Kleijsen.

In der Startgruppe B war es Dirk Ginzel (Fiat Cinquecento), der seine Rundenzeiten am genauesten traf. Am Ende standen 971 Strafpunkte auf dem Zettel und der oberste Podestplatz bei den Tourenwagen. Den zweiten Platz der TW Wertung holte sich mit 1293 Punkten Stephan Schaade (Ford Escort RS 2000 Cup) vor Laurin Neumann (Peugeot 106S16) mit 1477 Punkten. Mit Platz drei im Wertungslauf B sicherte sich Arnold Packbier (VW Scirocco) den Sieg in der GT Wertung. Der Eschweiler kam auf 1477 Strafpunkte. Platz zwei und drei gingen an die beiden Melkus Piloten. Der zweite Podestplatz krallte sich Markus Standke(Melkus RS 1000) mit 2259 Punkten vor Mostsieger Raimund Olbricht(Wartburg Melkus RS 1000), der 7865 Strafpunkte einsammelte. Schnellste, aber nicht gleichmäßigste Akteurin war mit einer Rundenzeit von 1:13,124 Sabrina Stalder (BMW M3 E36 GTR).

Nach seinem zweiten Platz in Oschersleben legte Johannes Holl (Swift FR91) in Colmar-Berg nochmals eine Schippe drauf und holte sich den obersten Podiumsrang bei den Formelfahrzeugen. Holl siegte mit 2446 Strafpunkten vor Bastian Limpert (Swift Cooper SC98F), der sich 2472 Punkte einhandelte. Erneut auf dem Podium stand auch Simone Busch (Reynard sf86 FF), die nach ihrem Sieg in Most diesmal auf Rang drei landete. Die Sportwagenwertung ging mit 5621 Fehlerpunkten an Wilfried Burghartz (Shrike P15) vor Sebastian Chedor (Crossle 9S). Schnellster Formelpilot war der auf Platz zwei angekommene Bastian Limpert mit einer 1:28,575.

Erstmals in der neuen Saison wurde wieder ein Langstreckenlauf über die Distanz von einer Stunde ausgetragen. Von den 16 gestarteten Piloten kamen am Ende zehn in die Wertung. Sieger wurde Andreas Bayer (BMW 2000ti) mit 12826 Punkten. Mit auf das Podium kletterten Luca Burghartz (BMW E30) und Oliver Stahl Porsche 968 CS. Felix Vaillant (Renault RS Alpine Turbo) und Martin Schaele (BMW E36M3) vervollständigten die Top Five. „Für uns war es eine perfekte Veranstaltung. Es hat einfach alles gepasst, angefangen beim Wetter, über die Organisation durch den High Speed Racing Club Luxemburg, die Strecke, bis hin zum Fahrerlager. Es hätten zwar gerne ein paar mehr Starter den Weg nach Luxemburg finden können, aber bei drei Veranstaltungen in so kurzer Abfolge war das zu erwarten. Unterm Strich bin ich ausgesprochen zufrieden mit der Veranstaltung“, äußerte sich Organisationsleiter Felix Vaillant zu der vierten Veranstaltung der VFV GLPpro.

arpRedaktionsbüro Patrick Holzer

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