Die Hockenheim Classics bietet für jeden Geschmack etwas: Für die Vintage- und Postvintage-Liebhaber ist die Klasse E besonders interessant. Rennmaschinen mit klangvolle Namen wie DKW, Rudge, Sarolea, Velocette, Scott, Triumph, Gilera und MAS werden zu sehen, zu hören und zu riechen sein.
Classic- und Post-Classic-Liebhaber freuen sich auf die Motorräder der Klassen H, J, K, L und N sowie R und Y. Hier ist alles vertreten, was in den Jahren 1950 bis 1983 auf den internationalen Rennstrecken am Start war: Moto Morini, NSU, Aermacchi, Adler RS, Motobi, Honda, Ducati, Rickman, BSA, Seeley, Matchless, Paton… und wie sie alle heißen. In der Gespannklasse N herrschen BMW und Triumph vor, was die Starterfelder der 1950er Jahre wiederspiegelt.
Wessen Herz historisch-modern schlägt, für den bieten die Klassen A, B, C, F, M, O, P, Q, S, T, U, V, W und X eine breite Palette von Renn- und Clubsportmaschinen der Jahre 1984-1993. Aprilia, Suzuki, Yamaha, Honda, Kawasaki, Ducati, BMW, MV Agusta, Laverda, König, Benelli und Moto Guzzi kämpfen um die Pole Position bei den beiden Wertungsläufen am Samstag und am Sonntag.
Außerhalb der Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft starten die Superbikes der Jahre 1994-2000.
In der Gespannklasse Z (Kneeler-Gespanne bis 1983) dominieren zwar die BMW, um die vorderen Plätze kämpfen aber auch Nourish Weslake, Suzuki und Ducati.