Die Gespann-Sonderläufe anlässlich der Hockenheim-Classics versprechen einen visuellen und akustischen Streifzug durch 7 Jahrzehnte Renngespann-Technik. Der Organisator, Klaus Marquardt, konnte nun ein weiteres Highlight aus der Vorkriegszeit für die Veranstaltung gewinnen:
Aus Österreich reisen Helmut Pamminger mit Ehefrau und Beifahrerin Anneliese an. Im Gepäck haben sie ein besonderes Stück: Ihre Horex SS64 aus dem Jahr 1935.
Das außergewöhnliche Renngespann ergänzt die Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit, wie etwa das Motosacoche-Gespann von Eric Bezon, die NSU Bullus-Gespanne von Jochen Uhl aus Graben-Neudorf oder die DKW SS600 von Falko Wettengel aus Klipphausen.
Zu erwarten ist weiterhin die größte Ansammlung von BMW-RS-Gespannen, die seit langem zu sehen war. Nicht zu vergessen die von britischen Aggregaten befeuerten Gespanne wie z.B. Triumph Thunderbird und Norton Manx, die früher und auch heute noch der BMW-Armada das Leben schwer mach(t)en.
Alle Freunde des Gespann-Rennsports erwartet also ein Feuerwerk von Raritäten, das erst mit den Zweitaktern von Fath, Suzuki und Yamaha enden wird.