Die IG Königsklasse wurde von den Fahrern der 500’er Straßenmeisterschaft im Jahre 1997 als gemeinnütziger Verein gegründet. Anfänglich ging es um die Unterstützung der Meisterschaftsteilnehmer, jedoch nach Beendigung der 500er Klasse in der Deutschen Meisterschaft (der Königsklasse) Ende 1999, ging es um den Erhalt dieser Rennserie. Nachdem beim DMSB auch die B-Lizenzklassen der 125ccm und 250ccm entfielen, wurden die Wertungen bei der IG Königsklasse um diese 2 Hubraumklassen erweitert.
Bei den 250ccm Motorrädern wird hierbei zwischen GP250- Motorrädern, den Production-Racern welche im GrandPrix, bis zu ihrer Ablösung durch die Moto2 2010, fuhren und den SP250 , für den Einsatz auf der Rennstrecke umgebaute Sportmotorräder, unterschieden.
Des weiteren bietet die IGKönigsklasse auch Moto3-Nachwuchsfahrern eine Trainingsmöglichkeit.
Gestartet wird in einem Wellenstart bei dem es 2 Startwellen gibt, das bedeutet es gibt zwei Starts mit einem Zeitversatz von 20 Sekunden. In der ersten Startwelle starten die GP500 und GP250 Maschinen, in der zweiten Startwelle, 20 Sekunden später, die SP250,GP125 & Moto3 Motorräder. Obwohl die Fahrer der verschiedenen Klassen gleichzeitig auf der Strecke sind, werden diese separat gewertet.
Martin Koller
Vorstand bei der IG-Königsklasse
Foto: Mario Dymarz
Klassen
- 2/3/5-Zylinder 2t-Motoren mit 250-500ccm Hubraum
- Mindestgewicht:
2 – Zylinder: 95 kg., ohne Kraftstoff
3 – Zylinder: 115 kg., ohne Kraftstoff
4 – Zylinder: 130 kg., ohne Kraftstoff
- 1 und 2-Zylinder 2t-Motoren mit bis zu 250 ccm
- Mindestgewicht:
1 – Zylinder: 90 kg,
2 – Zylinder: 95 kg, ohne Kraftstoff
- 2t-Serienmaschinen bis 250ccm ( z.b. Aprilia RS250 / Suzuki RGV250 / Honda NSR250 / Yamaha TZR250)
- Mindestgewicht: 110 kg ohne Kraftstoff
- keine Karbonräder
- 1-Zylinder 2t-Motoren bis 125ccm
- Mindestgewicht: Maschine + Fahrer mit Ausrüstung, ohne Kraftstoff 136 Kg
- 1-Zylinder – 4T-Motoren bis 249 ccm
- Mindestgewicht: Maschine + Fahrer mit Ausrüstung, ohne Kraftstoff 136 Kg